Kirschlikör
Hast du übrig gebliebene Kirschen, die verbraucht werden müssen? Oder vielleicht einfach nur Lust auf ein herrlich fruchtiges Likör? Ganz egal, was dein Anlass dazu ist – Kirschlikör ist schön fruchtig, hat ein ganz intensives Aroma und eignet sich darüber hinaus perfekt als Geschenk zu jeder Gelegenheit.
Damit die geschmackliche Note wirklich ihre Höchstform erreicht, muss man beim Kirschlikör tatsächlich sagen: Auf den Inhalt kommt es an. Am besten greifst du dazu auf Sauerkirschen zurück, wie beispielsweise die Schattenmorellen, die Süßweichsel, oder auch die Glaskirsche.
Diese Zutaten brauchst du für Kirschlikör
- 500 g Sauerkirschen
- 250 ml klarer Schnaps (alternativ nutzen viele auch bis zu 500 ml 38 % vol. Vodka)
- 150 g Zucker
- 1 halbe Zimtstange
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So bereitest du Kirschlikör zu
- Als erstes wäschst du alle Kirschen ausgiebig und legst sie anschließend zum Abtropfen weg.
- Entferne die Stiele und nutze einen Kirschentkerner*, um sie zu entsteinen.
- Da sie nun offen sind und der Alkohol gut ins Fruchtfleisch kommt, musst du sie nicht weiter zerkleinern.
- Nimm eine Stielkasserolle und koche darin den Zucker in 150 ml Wasser auf, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
- Gib die Kirschen mitsamt dem aufgekochten Zucker und Zimtstange in eine Flasche und fülle diese mit dem Schnaps auf.
- Mindestens einen Monat lang (im besten Fall acht Wochen) lagerst du die Flasche nun in einem kühlen und dunklen Raum. In der Zeit schüttelst du den Flascheninhalt am besten immer wieder gut durch.
- Nach den ersten vier Wochen füllst du die Flüssigkeit in eine andere Flasche um. Zimtstange und Kirschen müssen nun weg.
Wenn du dich dazu entschließt, den selbstgemachten Kirschlikör gleich nach den ersten vier Wochen Lagerung zu trinken, kannst du dazu optimal die mit dem Alkohol vollgesogenen Kirschen servieren. Sie passen aber auch sehr gut als Beilage zu einem Streuselkuchen!